Stellen für das Rechnungsprüfungsamt (RPA)

Wir beantragen:

  1. 1,0 neue Stelle in A13 H, Organisationsprojekte, Prüfung, Sachgebiet 14-2.1: Kostenstelle 14207200, in 2022 ohne Stellenvermerk (Daueraufgabe), 130.800 Euro/a, lfd Nr. 215
  2. 1,0 neue Stelle in A14, Sachbearbeitung (Dipl.-Ing.), Technische Bauprüfung (insb. Von Großbauvorhaben), Sachgebiet 14-4.2, Kostenstelle 14707400, in 2022 ohne Stellenvermerk (Daueraufgabe), 143.900 Euro jährlich, lfd Nr. 220
  3. 1,0 neue Stelle in A13 H, Betätigungsprüfung, Sachgebiet 14-3.2, Kostenstelle 14307300, in 2022 ohne Stellenvermerk (Daueraufgabe), 143.900 Euro jährlich, lfd. Nr. 225

Begründung:

Zu 1) Prüfer:in für Prüfung Organisation und Personal, erhebliche Arbeitsvermehrung und Steigerung der qualitativen Anforderungen. Angesichts des enormen IT-Stellenaufwuchs (der zum Amt für Digitalisierung führt), des BSI-Gesetzes, von KRITIS sowie der EU-DS-GVO ist es zwingend, die Prüfungen in diesem Bereich deutlich auszuweiten: das ist u.E. unabweisbar.

Zu 2) Weiterentwicklung der Prüfungsstrategie, Arbeitsvermehrung wegen gestiegener Bautätigkeiten der Stadt, Eigenbetriebe, Klinikum und BIM. Die Bauprüfung sollte begleitend und nicht erst im Nachgang erfolgen, in einer ziemlich korrupten Branche wie der Baubranche erscheint dies wegen häufiger doloser Handlungen dringend geboten.

Zu 3) Erhebliche Arbeitsvermehrung und Steigerung der qualitativen Anforderungen insbesondere zur Prüfung des Projekts Stuttgart 21. Leider wurde für das gigantische Bauprojekt Stuttgart 21 kein Integritätspakt o.ä. geschlossen, weshalb speziell dort zusätzliche Prüfungen dringend erforderlich sind. Auch die Prüfung von PCGK Angelegenheiten fällt hierunter.