Roland Hägele

Bericht über die Arbeitsbelastung der Wohngeldstelle – Folgen für SWSG-Mieter:innen reduzieren!

Wir fragen und bitten um Bericht im nächsten Ausschuss Wirtschaft und Wohnen:

  1. Bericht über die aktuelle Arbeitsbelastung in der Wohngeldstelle.
  2. Bericht über die Wartezeiten und deren Auswirkungen für die Antragstellenden von Wohngeld.

Wir beantragen:

Der Gemeinderat beschließt eine Empfehlung an den Aufsichtsrat der Stuttgarter Wohnungs-und Städtebaugesellschaft (SWSG), dass die Mietererhöhungen bei den Mieter:innen so lange pausiert werden, bis über den Wohngeldantrag beschieden wurde.

Begründung:

Aktuell hat die Wohngeldstelle mit vielen Belastungen zu kämpfen. Aufgrund dessen bitten wir um einen aktuellen Bericht über die Situation in der Wohngeldstelle und über die Wartezeiten für Antragstellende.

Mieter:innen, die Wohngeld bereits erhalten und einen Änderungsantrag stellen müssen oder Mieter:innen, die neu einen Wohngeldantrag stellen müssen, stehen vor der Herausforderung, dass sie den Zeitraum bis zur Auszahlung des (neu berechneten) Wohngeldes überbrücken müssen.

Aufgrund der Mieterhöhungen bei der SWSG wird die Wohngeldstelle in Stuttgart eine Vielzahl an neuen Anträgen zur Bearbeitung erhalten und das in einer Situation, bei der die Mitarbeitenden der Wohngeldstelle bereits überlastet sind.

Aufgrund dessen wird mit verlängerten Wartezeiten bis zum Erhalt des Wohngeldes zu rechnen sein. Mieter:innen sind aber bereits jetzt mit erhöhten Lebenshaltungskosten konfrontiert.

Aufgrund dessen ist es wichtig, das die Mieterhöhungen für Mieter:innen bei der SWSG so lange pausiert werden, bis über den jeweiligen gestellten Wohngeldantrag beschieden wurde.