LINKE und SÖS setzen die bewährte gemeinsame Arbeit in einer Fraktionsgemeinschaft fort und bilden mit dem Einzelstadtrat der Tierschutzpartei eine Zählgemeinschaft

Die drei Stadträt:innen von der Partei Die Linke und zwei wiedergewählte Gemeinderät:innen von Stuttgart Ökologisch Sozial schließen sich ein weiteres Mal zu einer Fraktionsgemeinschaft zusammen. Die gemeinsame Arbeit mit einem Einzelstadtrat der Tierschutzpartei wird zunächst in Form einer Zählgemeinschaft fortgesetzt.
Fraktionssprecher Hannes Rockenbauch erklärt mit Blick auf die langjährige Zusammenarbeit: „Seit fast zwei Jahrzehnten arbeiten unsere Städträt:innen von DIE LINKE und Stuttgart Ökologisch Sozial (SÖS) stabil und erfolgreich zusammen, für eine konsequent ökosoziale Politik in Stuttgart. Mit unserer Politik für eine ökologische Stadtentwicklung und Verkehrswende, einer konsequenten Bodenvorratspolitik für mehr bezahlbaren Wohnraum, und effizienter Klimapolitik waren und sind wir Pioniere. Es ist unsere Pflicht, auf die konsequente Umsetzung erforderlicher Maßnahmen weiter zu drängen, da es am politischen Willen der Stadtspitze mangelt.“
Seine Kollegin und Fraktionsvorsitzende Johanna Tiarks sieht optimistisch auf die gemeinsame Arbeit in der kommenden Gemeinderatsperiode: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit von Linken und SÖS in unserer Fraktionsgemeinschaft ebenso wie mit dem neu gewählten Vertreter der Tierschutzpartei Dennis Landgraf in unserer Zählgemeinschaft. Wir sind aus Stuttgart als Treiber für eine fortschrittliche Politik nicht mehr wegzudenken.“
Hannes Rockenbauch ergänzt: „Die Konstellation der Fraktionsgemeinschaft von Die Linke und SÖS hat sich als langfristiges politisches Projekt etabliert. Der Wählerwille muss sich auch auf der Bürgermeisterbank widerspiegeln. Daher appellieren wir an die Fraktionen der ökosozialen Mehrheit ebenso wie an die Verwaltungsspitze: anerkennt unseren Anspruch auf das Vorschlagsrecht für Bürgermeister:innen und Bezirksvorsteher:innen.“
Johanna Tiarks wendet sich mit Blick auf die Verschiebung nach rechts an die ökosozialen Fraktionen: „Lasst uns enger zusammenrücken und gemeinsam im Rat die knappe ökosoziale Mehrheit stabil halten, um gegen die Spaltung in der Gesellschaft und für die Stärkung unserer Demokratie zusammenzuarbeiten.“