Wir fragen:
- Wie viele Wohnungen vermietet die SWSG aktuellunter 5,50 €/m²,
zwischen 5,50 – 7,50 €/m²,
zwischen 7,51 – 8,50 €/m²,
zwischen 8,51 – 9,50 €/m²,
zwischen 9,51 – 10,50 €/m² und
für mehr als 10,51 €/m²?Wir bitten darum, jeweils aufzuschlüsseln wie viele der Wohnungen freifinanziert und gefördert sind. Im Falle der geförderten Wohnungen soll differenziert werden zwischen Sozialmietwohnungen (SMW) und Wohnungen für Mittlere Einkommensbezieher:innen (MME). Die Aufschlüsselung sollte analog der folgenden Tabelle aussehen.
Miethöhe (Kaltmiete) Euro/qm | Anzahl Frei finanzierte Wohnungen der SWSG |
Anzahl geförderte Wohnungen der SWSG | |
Sozialmiet- wohnungenSMW |
Wohnungen für mitt- lere Einkommens- bezieher:innen MME |
||
< 5,50 | |||
5,51 – 7,50 €/m² | |||
7,51 – 8,50 €/m2 | |||
8,51 – 9,50 €/m2 | |||
9,51 – 10,50 €/m2 | |||
> 10,51 €/m² | |||
Summe |
Begründung:
Die SWSG plant in ihren Wohnungsbeständen für das kommende Jahr 2022 Mieterhöhungen. Für eine fundierte Bewertung möglicher Mieterhöhungen, ist eine genaue Kenntnis über die aktuellen Mietpreise in den Wohnungsbeständen notwendig. Diese Informationen finden sich nicht in dem erforderlichen Maß im Rechenschaftsbericht der SWSG wieder.
Im Rechenschaftsbericht der SWSG wird eine durchschnittliche Quadratmieterkaltmiete von 7,54 Euro/m² ausgewiesen. Dieser Wert berechnet sich allerdings aus einer Mittelwertbildung aus Sozialwohnungen und freifinanzierten Wohnungen. Die freifinanzierten Wohnungen der SWSG, die in der Stichprobe zur Errechnung des Mietspiegels 2020 Eingang fanden, weisen eine relativ hohe geschätzte durchschnittliche Quadratmeterkaltmiete von 10,49 Euro/m² aus. Dies deutet darauf hin, dass die Aggregierung über freifinanzierte und geförderte Wohnungen zu irreführenden Schlüssen in Bezug auf Mietpreise und Wohnkostenbelastung führen könnte. Wir bitten daher die Daten weiter aufzuschlüsseln und zwar getrennt nach Sozialwohnungen, geförderten Mietwohnungen für Bezieher mittlerer Einkommen und freifinanzierter Wohnungen.