Kommunale Kriminalprävention stärken

Wir beantragen:

  1. Den Ausbau vom „Projekt Respektlotsen“, welches im Verbund von der Kommunalen Kriminalprävention und der Abteilung Integration nach den Jugendkrawallen von Juni 2020 initiiert wurde.

(Kosten 2022: 20.000 Euro / 2023: 20.000 Euro)

  1. Die personelle Unterstützung der Kommunalen Kriminalprävention mit einem 50% Stellenanteil.

(Kosten 2022: 35.000 Euro / 2023 ff.: 35.000 Euro)

Begründung:

Eine Schnittstelle von Demokratiebildung, Kriminalprävention und aufsuchender Jugendarbeit mit interkultureller Ausrichtung bildet das Projekt Respektlotsen, das im Verbund von der Kommunalen Kriminalprävention (SOS-KKP) und SI-IP mit weiteren Kooperationspartner*innen nach den Jugendkrawallen von Juni 2020 initiiert wurde. In Ergänzung zur professionellen Mobilen Jugendarbeit engagieren sich junge Erwachsene verschiedener Herkunft in der Innenstadt und teilweise in den Außenstadtbezirken, um ein respektvolles Miteinander an öffentlichen Plätzen zu fördern. Wünschenswert wäre ein Ausbau dieses Modellprojekts.

Die Aufgaben der Kommunalen Kriminalprävention nehmen seit Jahren zu. Nicht zuletzt auch seit den Jugendkrawallen ist die Koordination von Projekten und die Beteiligung an Netzwerktreffen mit erheblichem Mehraufwand verbunden. Eine Aufstockung der Stellenanteile ist notwendig.