Jugendpolitische Zusammenarbeit mit Partnerstädten stärken

Wir beantragen:

  1. Die Stärkung der jugendpolitischen Zusammenarbeit mit den Stuttgarter Partnerstädten. Der Stadtjugendring beantragt eine Erhöhung der städtischen Förderung für den Bereich „Internationale Jugendarbeit“ (50% Bildungsreferent*innen Stelle sowie eine 15% Verwaltungsstelle zur organisatorischen Unterstützung)

50% Bildungsreferent*innen Stelle:

(Kosten 2022: 38.000 Euro / 2023 ff.: 38.000 Euro)

15% Verwaltungsstelle

(Kosten 2022: 15.000 Euro / 2023 ff.: 15.000 Euro)

Begründung:

In der heutigen Zeit stehen Jugendliche komplexen Anforderungen und Unsicherheiten gegenüber. Dazu zählen unter anderem hohe Arbeitslosigkeit trotz guter Bildung, der Klimawandel, die Digitalisierung, Fake News und antidemokratische Tendenzen. Die Situation der Pandemie fördert zusätzlich soziale Ungleichheiten und Diskriminierung, die marginalisierte Jugendliche besonders treffen.

Der Stadtjugendring hat sich angesichts der zunehmenden Tendenzen von fremdenfeindlichen und antidemokratischen Denkens geprägte Gesellschaft auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene einen Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Demokratie- und Menschenrechtsbildung gesetzt.

Grenzüberschreitende Dialog zu Jugendthemen beispielsweise mit Stuttgarts Partnerstädten stärkt die Kompetenzentwicklung Jugendlicher für eine aktive europäische Bürgerschaft. Die über einen persönlichen Austausch gemachten praktischen Erfahrungen und das Kennenlernen anderer Lebenswelten fördern Solidarität und stärken den europäischen Zusammenhalt.

Diesen Grenzüberschreitenden Dialog wollen wir stärken und entsprechend fördern.