Wir beantragen:
- Die Bildungsgerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen in der Stadt Stuttgart weiter mit Bildungsprojekten und ausreichend Personal zu befördern:
- a) Unterstützung von neuzugewanderten Schüler:innen an beruflichen Schulen
(Kosten 2022: 95.000 Euro / 2023 ff.: 95.000 Euro)
- b) FSJ an Schulen
(Kosten 2022: 140.000 Euro / 2023 ff.: 140.000 Euro)
- c) „Funkensprüher“ an Gymnasien
(Kosten 2022: 25.000 Euro / 2023 ff.: 25.000 Euro)
- d) „Einfach Deutsch“ für VK-SuS
(Kosten 2022: 60.000 Euro / 2023 ff.: 60.000 Euro)
- e) Verstätigung von Lernräumen in GU I
(Kosten 2022: 40.000 Euro / 2023 ff.: 200.000 Euro)
- f) Ausbau von Lernräumen in GU II
(Kosten 2022: 140.000 Euro / 2023 ff.: 220.000 Euro)
- g) Zweite Fachkraft für Lernmobil
(Kosten 2022: 60.000 Euro / 2023 ff.: 60.000 Euro)
- h) Fachkräftetandem in S-Ost und S-Zuffenhausen
(Kosten 2022: 99.500 Euro / 2023 ff.: 152.000 Euro)
- i) Musik für Alle – Erweiterung um 10 weitere Klassenzüge/ 5 Standorte
(Kosten 2022: 140.000 Euro / 2023 ff.: 14.000 Euro)
- j) Erweiterung Qualitätsentwicklungsfond
(Kosten 2022: 280.000 Euro/ 2023 ff.: 280.000 Euro)
Gesamtkosten 2022: 950.000 Euro / 2023 ff.: 1,246 Mio. Euro
Begründung:
Die Stärkung von Bildungsgerechtigkeit, verstanden als die Entkoppelung des Bildungserfolgs der Kinder und Jugendlichen von ihrer sozialen Herkunft, ist ein langfristiges Ziel und eine Leitidee der Stadt Stuttgart. Kinder aus ärmeren Verhältnissen oder mit Migrationsgeschichte haben häufiger niedrigere Abschlüsse und schlechtere Noten. Die aktuelle Coronasituation hat diese Entwicklung noch verschärft. Um dieser Entwicklung zu begegnen müssen bestehende und weitere Projekte für Bildungsgerechtigkeit ausgebaut und umgesetzt werden.