Verbesserungen rund um das Thema Kantine

Wir beantragen:

  1. Die Aufwertung der Essensmarken von einem Euro auf 1,50 Euro.
  2. Die Einstellung von 500.000 Euro für Sanierungen der Kantinen-Außenstellen.
  3. Zwei Springerstellen für die Außenkantinen zur Reduzierung bzw. Vermeidung von ungeplanten Schließtagen in den Kantinen-Außenstellen.

Begründung:

Zu 1) Mitarbeiter_innen, denen in ihrer Mittagspause kein Zugang zu einer städtischen Kantine möglich ist, sollen gegenüber den Kolleg_innen nicht benachteiligt werden. In der Kantine erhalten Beschäftigte ein – durch die Subventionierung der Stadt – vergleichsweise kostengünstiges und qualitativ hochwertiges Menü. Der Preis, den Beschäftigte bei privaten Anbietern wie z.B. Bäckereien/ Metzgereien für Essen bezahlen müssen, ist demgegenüber hoch und qualitativ weit weniger hochwertig. Um diese Benachteiligung weiter zu vermindern, soll der Wert einer Essensmarke von einem Euro auf 1,50 Euro erhöht werden. Der erste Schritt erfolgte hierzu im letzten Doppelhaushalt durch die Erhöhung von 0,85 Euro auf einem Euro.

Zu 2) Im vergangenen Doppelhaushalt 2016/17 wurden die ersten Sanierungen der Kantinen-Außenstellen begonnen. Damit diese Arbeiten konsequent weiter betrieben werden können, soll nochmals die gleiche Summe in den Haushalt eingestellt werden.

Zu 3) In den Außenkantinen der Stadt fielen ca. 150 außerordentliche Schließtage pro Jahr aufgrund von Personalmangel bzw. Personalausfällen an. Dies ist für die betroffenen Mitarbeiter_innen meist ärgerlich, da die Schließungen unvorhergesehen erfolgen. Zur Vermeidung dieser Schließtage ist die Einstellung von Springkräften erforderlich.