Jahresabschluss der SWSG erlaubt Verzicht auf Mieterhöhungen!

Pressemitteilung

Die Stuttgarter Wohnungs- und Städtebau GmbH (SWSG) hat ihren Jahresabschluss 2015 präsentiert und weist einen Überschuss von 14,8 Millionen aus. Nach Zuweisungen in die Bauerneuerungs- und andere Gewinnrücklagen beläuft sich der Bilanzgewinn auf gut 5,5 Millionen.
„Wir fordern weiterhin, dass die SWSG darauf verzichtet, die Mieten ab Juli 2016 um bis zu 6 Prozent zu erhöhen. Die SWSG hat den Auftrag, vorrangig eine sozial verantwortbare Wohnungsversorgung sicherzustellen. Das heißt, die Mieter der SWSG-Wohnungen müssen von den explodierenden Mieten am Stuttgarter Wohnungsmarkt verschont werden“, kommentiert Thomas Adler, Fraktionsvorsitzender SÖS-LINKE-PluS und Mitglied des Aufsichtsrats der SWSG den Jahresabschluss.
„Die SWSG kann auf Mieterhöhungen verzichten und ihrem sozialen Auftrag gerecht werden, ohne jeglichen Abstrich am Bau- und Instandhaltungsprogramm machen zu müssen. Das belegt der seit Jahren gleichbleibend hohe Bilanzgewinn und eine Eigenkapitalrendite von über vier Prozent.“

SÖS-LINKE-PluS wird in den Gremien des Stadtrats und der SWSG auch weiter dafür eintreten, dass die geplanten Mieterhöhungen nicht vollzogen beziehungsweise rückgängig gemacht werden.