Wir beantragen:
Dass dafür gesorgt wird, dass vor allem in den Abendstunden MitarbeiterInnen der mobilen Jugendarbeit und/oder Polizeibeamte im Kulturzentrum Präsenz zeigen, damit die
Besucherinnen und Besucher von Musikschule, vhs und Bücherei ungestört und angstfrei
Ihrem Recht auf Kultur nachkommen können.
Zusammen mit der Eigentümergemeinschaft sollte an einer Lösung gearbeitet werden, den Eingang nach vorne oder zur Seite zu versetzen, damit man sieht, wer sich im Eingangsbereich aufhält, dies kann im Zusammenhang mit der Errichtung des 2. Fluchtweges geschehen. Zudem sollte für eine bessere Beleuchtung im Außenbereich gesorgt werden.
Begründung:
Im Herbst 2014 gab es einen Beschwerdebrief des Elternbeirats der Stuttgarter
Musikschule bezüglich der räumlichen Situation des Kulturzentrums, Burgunder Straße 32, an die Kulturbürgermeisterin Dr. Susanne Eisenmann.
Der Elternbeirat verweist auf die im EG befindlichen Spielotheken, Wettbüros und
Kneipen, die nicht die beste Umgebung für die Kinder und Jugendlichen sind, die die
Musikschule, aber auch die Stadtteilbibliothek besuchen.
Zudem ist der Eingang zur Musikschule, der Stadtteilbibliothek und vhs, der auch
gleichzeitig der Eingang zur Tiefgarage ist, nach hinten gerichtet. Dieser Eingangsbereich
mit zwei Aufzügen und Treppenhaus ist schlecht einzusehen und abends schlecht beleuchtet.
Da das Kulturzentrum der Fluchtweg aus der Tiefgarage ist, die bis 24 Uhr offen hat, ist das
Haus am Abend für alle zugänglich. Der Hausmeister ist bis 22 Uhr zuständig, um 24 Uhr schließt ein Wachdienst.
Vor allem im Winter wird das Haus von Jugendlichen frequentiert, die Essensreste
hinterlassen, Sachen beschädigen und auch immer wieder Schülerinnen der Musikschule
belästigen.
Früher gab es ein Gitter im Treppenhaus, das den Zugang zu den oberen Stockwerken versperrte. Mit dem Aufzug kommt man aber überall hin.
Ansprechpartnerin: Susanne Bödecker