Begründung:
Es gibt erhebliche Verzögerungen zum Vorhaben des Neubaus für die Freiwillige Feuerwehr Münster. Nachdem Ende 2018 noch auf einer Sitzung des Bezirksbeirats Münster vom Hochbauamt ein Fertigstellungstermin bis zum Jahr 2022 angekündigt worden war, ist dies inzwischen vom Stadtplanungsamt revidiert worden. Der Bau würde sich um mindestens drei Jahre verzögern, weil zuerst der Flächennutzungsplan und der Bebauungsplan geändert werden müsse, außerdem würden Wohnungsprojekte prioritär behandelt. Es herrscht daher großer Unmut bei der Freiwilligen Feuerwehr Münster, die seit zwei Jahrzehnten auf die Raumprobleme und technischen Unzulänglichkeiten in der Ausstattung hinweist und mit der Verzögerung sogar „das Ehrenamt mit Füßen getreten“ sieht.
Wir fragen:
Warum wurde das Stadtplanungsamt nicht beizeiten in die Planung einbezogen?
- Wie kam es zur Aussage des Hochbauamts, dass alles „spruchreif“, also sinngemäß vorbereitet für den Bau sei?
- Gibt es keinerlei Möglichkeit, für diese spezielle Aufgabe den Flächennutzungsplan sowie den Bebauungsplan früher abzuschließen, als in den üblichen 2-3 Jahren?
- Welche Rolle spielt bei der Verzögerung fehlendes Personal?
Wir beantragen:
Die Verwaltung berichtet zeitnah im Verwaltungsausschuss zum Status der Planungen der Freiwilligen Feuerwehr Münster.