In der GRDs 406/2015 kommt die Verwaltung zu dem Ergebnis, dass für eine flächendeckende Versorgung mit Jugendsozialarbeit in den Stuttgarter Schulen noch 25,5 Stellen geschaffen werden müssten (ohne Privatschulen und ohne Berücksichtigung von Leitungsfreistellungen). Für den bedauernswerten, aber zu erwartenden Fall, dass im kommenden Doppelhaushalt nicht sämtliche 25,5 Stellen geschaffen werden können, erscheint es sinnvoll, eine Übersicht über die relative Dringlichkeit der Einrichtung von Schulsozialarbeit an den jeweiligen Schulen zu bekommen.
Deshalb beantragen wir:
Die Verwaltung erstellt aufgrund verfügbarer Daten wie Sozialdatenatlas Kinder und Jugendliche 2015, Rückmeldungen der Schulen, etc. eine priorisierte Übersicht darüber, an welchen Schulen die Schulsozialarbeit im kommenden DHH unter fachlichen Gesichtspunkten am dringlichsten ausgebaut werden sollte.