Begründung/Erläuterung:
Bei den Stuttgarter Mineralquellen handelt es sich um ein allgemeines städtisches Gut, das es zu erhalten gilt. U. a. sind die Stuttgarter Bäder (STB) Nutzer der Quellen. Entstehende notwendige oder per Auflagen vorgegebene Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen, die sich aufgrund der Komplexität des Systems ergeben, müssen von Seiten der Stadt finanziert und vom Eigenbetrieb umgesetzt werden. Während die Sanierung der Gottlieb-Daimler-Quelle und der Wilhelmsquelle I abgeschlossen werden konnten, steht die Neubohrung der Wilhelmsquelle II noch aus. Auch das erforderliche Entkopplungsbauwerk wurde damals nur als Provisorium eingerichtet. Das Amt für Umweltschutz (als untere Wasserbehörde) hat den Eigenbetrieb Stuttgarter Bäder nunmehr aufgefordert, bis 2026 die Wilhelmsquelle II einschließlich der Entkopplung in einen wasserrechtlich ordentlichen Zustand zu versetzen. Die Betriebserlaubnis für die bisherige Konstruktion läuft dann aus. Es ist von Gesamtkosten in einer Größenordnung von 3 Mio. EUR (inclusive 200 TEUR Planungskosten) auszugehen. Um die dringend notwendige Sanierung der Kursaalquelle W2 nach der Planung zügig realisieren zu können, sind weitere Mittel in Höhe von 2,8 Mio. EUR erforderlich.
Wir beantragen:
- Daher beantragen wir Mittel in Höhe von 2,8 Mio. 2024/2025
Ergebnishaushalt (zusätzliche Aufwendungen und Erträge):
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Maßnahme/Kontengr. | 2024
TEUR |
2025
TEUR |
2026
TEUR |
2027
TEUR |
2028
TEUR |
2029 ff.
TEUR |
Sanierung Kursaalquellen | 1500 | 1300 | ||||
Finanzbedarf | ||||||
(ohne Folgekosten aus Einzelmaßnahmen, Investitionen oder zusätzlichen Stellen – diese bitte gesondert darstellen) |