Wir beantragen:
- Die Schaffung einer 0,5 Stelle für das Projekt „Verrückt? Na und!“ und zu Präventiven Projekttagen zur seelischen Gesundheit in Schulen, Lehrer:innenfortbildungen, Elterninformationen und Schulsozialarbeit. (eva)
(Kosten 2022: 35.000 Euro / 2023 ff.: 35.000 Euro)
- Die Erhöhung der kommunalen Förderung der Psychologischen und Sozialen Beratungsstelle. Dadurch Begrenzung des Eigenmittelanteils des Caritasverbands.
(Kosten 2022: 28.352 Euro / 2023 ff.: 28.352 Euro)
- Die Förderung einer Fachkraftstelle mit Stellenumfang von 75% für die Weiterführung der Projektarbeit „Wir sind inklusiv“ der Psychologischen Beratungsstelle Bad Cannstatt. (Caritasverband)
(Kosten 2022: 51.200 Euro / 2023 ff.: 51.200 Euro)
Begründung:
Die Präventionsarbeit zur seelischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an Schulen und darüber hinaus ist eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe, die durch verschiedene Projekte bei freien Trägern umgesetzt wird. Die Nachfrage nach den verschiedenen Projekten steigt stetig an. Das Risiko psychisch zu erkranken, steigt für Kinder aus Familien mit geringen sozioökonomischen Ressourcen. Das Risiko steigt auch bei Kindern, deren Eltern psychisch erkrankt sind. Als Folge der Corona-Pandemie und der Lockdowns berichten Mediziner:innen und Psycholog:innen aus sämtlichen Beratungsstellen sowie Ärzte in Kinder- und Jugendpsychiatrien von einer Zunahme bei psychischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen, vor allem auch von Kindern aus Familien mit einem Migrationshintergrund.
