„Den S21-Projektbetreibern und deren Unterstützer fällt nichts Besseres mehr ein, als mit sexistisch-diskriminierenden Werbesprüchen für das Milliardengrab zu werben“, kommentiert Thomas Adler, Fraktionsvorsitzender von SÖS LINKE PluS die abstoßende Werbekampagne des Vereins „Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V.“. „Dass die Befürworter von S21 schon lange keine Argumente mehr haben ist wahrlich nichts Neues. Aber dass sie es jetzt wieder nötig haben, krampfhaft um öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Sache zu gewinnen versuchen zeigt nur, an welchem neuerlichen Tiefpunkt das Projekt Stuttgart 21 angelangt ist“, ergänzt Hannes Rockenbauch, Fraktionssprecher von SÖS LINKE PluS. „Wer öffentliche Gelder für sexistisch-diskriminierende Kampagnen verpulvert, dem muss man schnellstens den Geldhahn zudrehen“, fordert Thomas Adler. „Die Stadtverwaltung hat sich groß auf die Fahnen geschrieben keinerlei Diskriminierung zu dulden – das steht im Widerspruch zu den sexistisch-diskriminierenden Werbesprüchen des S21-Vereins“, führt Hannes Rockenbauch aus. „Deshalb fordern wir die Stadt Stuttgart auf, ihre Mitgliedschaft im Verein „Bahnprojekt Stuttgart-Ulm e.V.“ nach dieser Entgleisung umgehend zu kündigen“, ergänzt Rockenbauch abschließend.